Bewerbungsstart für 17. Brandenburgischen Ausbildungspreis

Potsdam, 03. Juni 2021

Engagierte Betriebe können sich bis zum 30. Juli bewerben

Potsdam. Ab sofort können sich Unternehmen im Land Brandenburg für den „Brandenburgischen Ausbildungspreis 2021“ bewerben. Arbeitsminister Jörg Steinbach ruft alle engagierten Ausbildungsbetriebe auf, ihre Bewerbung bis zum 30. Juli 2021 einzureichen. Der Wettbewerb wird bereits zum 17. Mal ausgeschrieben. In diesem Jahr werden elf Preise vergeben. Das Preisgeld beträgt jeweils 1.000 Euro. Die Verleihung findet am 25. November statt.

Arbeitsminister Steinbach: „Es gibt viele Unternehmen in Brandenburg, die mit Herzblut und Kreativität auch in dieser schwierigen Zeit der Corona-Pandemie tagtäglich Herausforderungen meistern und mit großem Engagement junge Menschen für einen Beruf qualifizieren. Mit dem Brandenburgischen Ausbildungspreis würdigen wir diesen Einsatz und wollen gleichzeitig noch mehr Betriebe motivieren, in die Ausbildung junger Menschen zu investieren. Den eigenen Nachwuchs selbst auszubilden, ist der beste Weg gut qualifizierte Fachkräfte für die Zukunft zu sichern.“
Gesucht werden Betriebe, die sich zum Beispiel durch Qualität und Kontinuität in der Ausbildung auszeichnen, innovative Ausbildungselemente einsetzen, dabei digitale Wege nutzen und gestalten, sich ehrenamtlich engagieren oder benachteiligten Jugendlichen mit entsprechender Unterstützung eine Ausbildung ermöglichen.

Der Ausbildungspreis 2021 wird in elf Kategorien verliehen. Der Online-Bewerbungsbogen ist im Internet unter www.ausbildungspreis-brandenburg.de eingestellt. Wer einen hervorragenden Ausbildungsbetrieb kennt, kann auch per Online-Formular dieses Unternehmen für den Preis empfehlen. Durch die Teilnahme am Bewerbungsverfahren kann sich das empfohlene Unternehmen dann am Wettbewerb beteiligen. Des Weiteren sind Auszubildende ausdrücklich aufgefordert, ihre Ausbildungsbetriebe bei der Bewerbung zu unterstützen.

Der Brandenburgische Ausbildungspreis steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dietmar Woidke und ist eine Initiative des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses – einem Bündnis von Wirtschaft, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Gewerkschaften, der Regionaldirektion der Bundessagentur für Arbeit und der Landesregierung.

Der Preis wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes Brandenburg sowie der Partner des Ausbildungskonsenses finanziert. Im vergangenen Jahr haben sich 67 Unternehmen am Wettbewerb beteiligt.